Bausatz Beat Club Solo – Allrounder für Multimedia und Stereo
Der Lautsprecherbausatz enthält alle Elektronikbauteile, Lautsprecher, Teile und Zubehör, außer dem Holz für das Gehäuse.
Komplett gebaute Weiche kostenlos enthalten
Die Beatclub Solo Aktiv mit Wi-Fi und Bluetooth 4.0 aptX
Wenn wir uns die neue Beat Club Solo genauer anschauen, so unterscheidet sie sich von der Solist durch den fehlenden, auf der Rückseite verbauten Hochtöner, sonst ist sie baugleich. Wer mit der Beat Club Solist noch nicht so vertraut ist, dem empfehlen wir den Bericht über die Beat Club Solist durchlesen.
Jetzt widmen wir uns der Solo Aktiv.
Was enthält das Aktiv-Paket der Solo? Alles, was ihr braucht, inklusive aufgebauter Weichen. Ihr braucht nur die Chassis zu verlöten. Das andere Teil des Kabels wird mit der Weiche verschraubt. Das garantiert zusätzlich die volle Funktion eurer Weichen und ihr könnt euch ganz auf den Bau der Lautsprecher konzentrieren.
Wie heißt es doch so schön: Stream on das Aktiv-Modul mit Wi-Fi and Bluetooth 4.0 aptX
Mit dem Modul könnt ihr auf einfache Weise hochwertige drahtlose Wi-Fi-Verbindungen (Hi-Fly App Control) und Bluetooth 4.0 (mit aptX®) hinzufügen. Mit einer Leistung von 2 x 30 Watt eignet es sich perfekt für einen Multimedia-Lautsprecher oder als Bücherregal-Lautsprecher ohne Anlage.
Über eine App lässt sich alles über das Smartphone einrichten und das sollte für die heutigen Smartphone-Besitzer keine außergewöhnliche Herausforderung darstellen.

Highlights des Moduls:
- Wählbare optische Eingänge,
- Cinch- und 3,5-mm-Eingänge für herkömmliche Kabelverbindungen,
- Bequeme Wi-Fi App-Steuerung,
- Bluetooth 4.0-Konnektivität,
- Funkfernbedienung für eine einfache und bequeme Bedienung
- Signalerkennungs-Standby-Modus schaltet nach 15 Minuten Inaktivität automatisch aus
- Der Mono-Subwoofer-Ausgang erleichtert das Hinzufügen eines aktiven Subwoofers.
- Steuern könnt ihr den Musik-Player über die Fernbedienung.
Eine Gehäusezeichnung braucht ihr noch. Der Aufbau des Gehäuses gestaltet sich sehr simpel und selbsterklärend.
Das Übliche: ab in den Baumarkt und alle Bretter besorgen

Sollten doch noch Fragen zum Bau des Gehäuses auftauchen, wisst ihr ja, dass ich euch immer zur Verfügung stehe.
Ein Tipp noch: wenn euch das Aktiv Modul beim Einbau oben nicht stört, tauscht einfach die Anordnung mit dem Bassreflex Rohr. Ihr werdet mit einem noch dynamischeren Bass belohnt.
Auch wenn es nicht immer unbedingt spannend ist, die Bretter zusammen zu leimen, sollten ein paar Bilder vom Bau nicht fehlen.
Also los geht's. Wenn die Optik nach einer Ausfräsung für die Chassis ruft und ihr Hilfe braucht, könnt ihr die Schallwand bei uns bestellen. Den Rest auf der Rückwand erledigt jede Stichsäge.
Das Gehäuse besteht aus 6 Brettern, die ihr nur noch zusammenleimen müsst. Das ist mehr als einfach, da kann man nichts falsch machen.
Da ich ja noch zwei Bretter übrig hatte und am Wochenende reichlich Zeit hatte, mache ich einen Sockel daraus. Was mir fehlt ist noch ein Ständer, der für einen flexiblen Einsatz keinen zu großen Aufwand darstellen soll.


Für ein schnelles Finish zum direkten Auftragen habe ich Aqua-Spachtel angemischt. Ein bisschen die Farbe abtönen und los geht es. Abends war alles trocken, so konnte ich die Chassis reinschrauben und ein kleines Loch für den Empfänger bohren. Fertig ist die Front der Solo. Auf der Rückseite wurde das Modul verbaut und die Weiche verdrahtet.
Zwei zusätzliche Polklemmen an einem Lautsprecher ermöglichen mir, beide Boxen auch rein analog zu betreiben.



Nun zum Lautsprecherständer: Upcycling war angesagt
Ist ja voll im Trend, dachte ich mir. Warum nicht, eine kleine Tube schwarze Abtönfarbe hatte ich ja noch. Nach einer Stunde Trocknen der Farbe, war es Zeit für das Probesitzen der beiden Aktiven Solos.
Wenn die Ständer nicht mehr benötigt werden, kommen die Steine wieder zurück in den Garten. Das nennt man Recycling.


Kommen wir nun zur Beat Club Solo Analog-Variante
Sie unterscheidet sich ja nur durch den Wegfall des Aktiv-Moduls. Das Anschließen der Weiche aus dem Bauplan ist dasselbe wie bei der Aktiv-Variante.

Außerdem muss die Rückwand nicht ausgeschnitten werden.
Klang:
Ein ausgewogener Kick-Bass und ein fein auflösender Mittelton sind eine Eigenschaft, die von Kunden, die eine Beat Club ihr Eigen nennen, geschätzt wird.
Dabei spielen die verwendeten Tief-Mitteltöner mit Rohacell-Carbonfaser eine entscheidende Rolle. In dieser Größe sind sie den meisten Tief-Tönern ihrer Klasse überlegen, auch harte und schwammige Bässe sind ihr ebenfalls ein Fremdwort.
Die Solo zeichnet sich durch eine schöne große Bühne mit einer harmonischen Auflösung aus. Das verdankt sie ihrem Schallwand-Design, das den Hochton-Klang erst ermöglicht.

Bleibt die Frage nach dem höheren Preis für die Aktiv-Variante. Ist er gerechtfertigt?
Wenn man bedenkt, was eine richtige Stereoanlage mit Verstärker, CD oder Plattenspieler kostet, würde ich sagen ja. Für alle, die die reine Stereo- und Heimkino-Variante bevorzugen hat sich die Frage von selbst geklärt. Man nehme die Solo Passiv.
Die Beat Club Solo als Streaming-Lautsprecher macht bei jeder kleinen Feier oder Grillparty eine gute Figur.
Stressfrei geht das auch bei Streaming-Lautsprechern über Bluetooth und Handy und das in der gewohnten Beat Club Qualität. Kein Anlagenschleppen mehr für eine Party.
Zuhause ist sie wieder im Stereobetrieb angeschlossen. Sollte sie mal nicht mehr an ihrem Platz stehen, habe ich sie mit in die Werkstatt genommen.